Viele Ghostwriter werden in der aktuellen Zeit nicht nur unterbezahlt, sondern die Konkurrenz ist ebenfalls sehr groß. Die Abrechnungen werden von den Auftraggebern sehr regelmäßig durchgeführt, es sei denn es ist ein unseriöser Auftraggeber am Werk. In der Regel werden Texte nach Wörtern abgerechnet. Für jedes Wort wird ein bestimmter Preis angegeben, der am Ende eines Monats beglichen wird. Es kommt relativ selten vor, dass ein Wortpreis nicht bezahlt wird. Eine Vergütung pro Wort oder pro Seite ist die Regel. Einige Arbeitgeber bevorzugen es allerdings pro Stunde abzurechnen. Bei der Abrechnung pro Stunde ist der Nachteil, dass Ghostwriter bei sich zu Hause arbeiten und nicht unter der Kontrolle des Auftraggebers stehen. Bei Ghostwritern in Agenturen, die nicht von zu Hause aus arbeiten, ist eine Abrechnung pro Stunde geregelt. Jedoch gibt es auch hier Alternativen. Ghostwriter, die ihre Tätigkeit von zu Hause ausführen, arbeiten unterschiedlich schnell. Es gibt Texter, die in einer Stunde mehrere Seiten schreiben können und somit eine höhere Vergütung für die Texte verlangen können. Langsamere Tipper, sind mit einer Seite Text eine Stunden beschäftigt. Die Abrechnung von nicht professionellen Textern pro Stunde wäre nicht angebracht. Bei ausgebildeten Journalisten, die eine langjährige Ausbildung hinter sich haben ist eine Bezahlung pro Stunde angemessen. Hier kann sich der Auftraggeber sicher sein, dass diese Ghostwriter zuverlässig und ehrlich arbeiten. Zudem ist die schnelle Fertigung von Texten in der Regel gewährleistet. Am Ende ist es die Entscheidung eines Auftraggebers oder einer Agentur, ob pro Stunde oder pro Wort abgerechnet wird.

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