Worauf kommt es an, wenn man eine Hausarbeit schreiben muss? Was sind die Lerneffekte und wie kann man sich helfen lassen?

Wer das erste Mal eine Hausarbeit schreiben muss, ist oft erst einmal verängstigt: korrektes Zitieren, formale Richtlinien, Literaturrecherche und Fachtermini – das alles wirkt auf den ersten Blick wie eine fremde Welt, die keine Fehler duldet. Gleichzeitig fragt man sich: Wo liegt der Sinn? Warum sollen in Zeiten überall zugänglicher Information noch Hausarbeiten geschrieben werden? Aber: Hausarbeiten schreiben soll wissenschaftliches Arbeiten fördern. Eine Hausarbeit soll einfach zeigen, dass Sie wissenschaftlich arbeiten können. Worauf es dabei ankommt, wird im Folgenden Schritt für Schritt erklärt, denn Ghostwriter sind Meister des wissenschaftlichen Prozesses.

Vor der Hausarbeit: Themenwahl und Literatur

Manchmal gibt der Dozent bereits ein Thema vor und kann auch mit Literaturhinweisen dienen. Andere wissen, dass auch diese Schritte schon wissenschaftliches Schreiben lehren und geben daher diese Unterstützung nicht. Wissenschaftlich Arbeiten heißt, sich eigenständig mit einem Themenkomplex, einer Fragestellung oder einem Problem auseinandersetzen. All die Richtlinien sind dafür da, dass andere Forscher sich auf gewisse Standards verlassen können, wenn sie die Erkenntnisse der Arbeit für ihre eigene Forschung weiterverwenden möchten. Und auch wenn eine Hausarbeit sicher keine bahnbrechende Forschung darstellt: wissenschaftliches Arbeiten muss zuerst an kleineren Problemkomplexen und einfachen Fragestellungen eingeübt werden. Ein Ghostwriter ist einfach jemand, der in diesem Prozess sehr geübt ist, und seine Fähigkeiten anderen zur Hilfe zur Verfügung stellt.

Was ist ein gutes Thema für eine Hausarbeit?

Wer eine Hausarbeit schreiben will, ohne sich die ganzen Semesterferien zu vermiesen oder den Dozenten zu ärgern, sollte davon Abstand nehmen, das zentrale Problem des Seminars in seiner Arbeit lösen zu wollen. Hilfreich ist es hier, auf Abwege zu gehen. Ein Blick in ein begleitendes Fachwerk, ein Kommentar zu einem Text oder eine neuere Studie zum Thema zeigen schnell auf, wo man noch weiter denken könnte.

Wie finde ich die richtige Literatur?

Der erste Schritt der Literaturrecherche kann ruhig einfach das Googlen oder Wikipedia sein. Hier bekommt man oft einen Überblick, der einen zeitsparend auf den richtigen Weg bringt. Google Scholar, WorldCat und das System der eigenen Uni zeigen die wichtigsten Werke und helfen mithilfe von Stichworten schnell bei der Orientierung. Wer nach neueren Studien und Artikeln sucht, kann auf Psycnet (Psychologie) oder PubMed (Medizin) suchen. Auch die Online-Dienste von Elsevier, tandfonline (Taylor & Francis), Wiley Online Library und JStor helfen schnell mit relevanten Forschungsartikeln. Bei Springer findet man viele sehr gute grundlegende Einführungen und Handbücher über wissenschaftliches Arbeiten. Ghostwriter haben diesen Prozess schon tausendmal durchgeführt und wissen schnell, wo sich Sackgassen auftuen und wo es Gold auszugraben gibt.

Profitipp: Bei den neuesten Veröffentlichungen zum Thema in deren Literaturliste schauen enthüllt schnell die Klassiker, die man kennen sollte!

Hausarbeit schreiben und Fragestellung formulieren

Steht das Thema, sollte man anfangen, ein bisschen tiefer in der Literatur zu lesen, mit dem Gedanken eine eindeutige Fragestellung zu formulieren. Gute Fragestellungen für eine Hausarbeit sind z. B.:

• Ist Theorie x in Anbetracht der Erkenntnisse der neuesten Studie y noch vertretbar?
• Bilden die neuesten Erkenntnisse der Forschung eine gute Basis dafür, Hypothese x zu unterstützen?
• Bilden die neusten Erkenntnisse der Forschung eine gute Basis dafür, Hypothese x verwerfen zu müssen?
• Ist x ein y? Frage der Klassifikation: z.B. Sind Ghostwriter Wissenschaftler?

Bei Hausarbeiten soll hauptsächlich gezeigt werden, dass man in der Lage ist, sich selbständig mit der wissenschaftlichen Literatur zu befassen. Nur selten passt eine empirische Arbeit, also eine solche mit einer qualitativen oder quantitativen Forschung, auf die geforderten 15-20 Seiten. Eine Hausarbeit schreiben heißt also nur, die eigenen Gedanken zur aktuellen Forschungsdebatte begründet und strukturiert darzulegen. Wenn auch nach längerer Auseinandersetzung mit der Quellenlage keine klare Fragestellung hervortritt, können Ghostwriter helfen, die Gedanken zu strukturieren.

Richtig zitieren in der Hausarbeit

Richtig zitieren ist, entgegen aktueller Eindrücke, keine postmoderne Foltermethode, sondern dient einem einfachen Prinzip: eigene Gedanken und fremde Gedanken voneinander unterscheidbar zu machen. Wissenschaftliches Schreiben basiert auf der Fähigkeit logisch für oder gegen etwas zu argumentieren. Die eigenen Schlussfolgerungen müssen daher von den Prämissen, die aus der Literatur übernommen werden sollten, getrennt werden.

Z.B. so:

• Prämisse 1. Straßenbau schadet dem lokalen Ökosystem (Belege zitieren aus den Studien, die den Zusammenhang erforscht haben).
• Prämisse 2. Dem Ökosystem sollte in Writerhausen nicht weiter geschadet werden (Belege zitieren aus dem Gesamtwerk über die ökologische Verfassung von Writerhausen).

Eigene Schlussfolgerung: Die Straße in Writerhausen sollte nicht gebaut werden. (Kein Zitat heißt: eigene Position.)
Eine eigene Position ist wichtig, denn wenn nur Erkenntnisse anderer zusammengefasst werden, stellt die Hausarbeit keine eigene Forschungsleistung dar. Wer vorsichtig sein möchte, kann sich darauf beschränken die positiven und negativen Implikationen, die sich aus den zusammengesammelten Erkenntnissen ergeben, zu diskutieren, ohne sich fest auf eine Position zu versteifen.

Formulierungshilfen für die Hausarbeit

Es ist wahr, es gibt so etwas wie einen wissenschaftlichen Schreibstil. Dieser zeichnet sich allerdings nicht dadurch aus, dass möglichst viele lateinische Phrasen in concreto im Text auftauchen. Es geht vielmehr um die Vermeidung eines subjektiven, tagebuchartigen Reports. Nicht ICH bin zu dem Schluss gekommen, dass die Straße in Writerhausen keine gute Idee ist, denn die persönliche Meinung des subjektiven ICHs ist für die Lösung des Problems nicht von Belang. Entscheidend ist, dass die dargelegten Erkenntnisse darauf hindeuten, dass der Bau der Straße größeren Schaden als Nutzen bringen würde. Die Ergebnisse der Forschung müssen für sich selber sprechen können, denn dies ist das Ziel einer wissenschaftlichen Arbeit. Deshalb kann ein Ghostwriter auch eine Arbeit übernehmen, da er als Autor zurücktritt und einfach logische Schlussfolgerungen sprechen lässt.

Eine Hausarbeit schreiben kann schwierig erscheinen, wenn man nicht gleich den richtigen Ansatzpunkt findet oder wissenschaftliches Schreiben noch Neuland ist. Sich eine Hausarbeit schreiben lassen ist daher oft ein erster Schritt bei einem schwierigen Thema. Professionelle Ghostwriter können eine Hausarbeit fachgerecht, allen Formalien entsprechend, gut recherchiert und strukturiert anfertigen. Viele Studenten können dann von dort aus selbstständig weitermachen und haben damit gute Erfahrungen gemacht.

Chefschreiber

Geboren Ende der 70'er Jahre in Wien, seit 2002 in St. Gallen, Doktor der VWL

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