Ist ein Ghostwriter für einen Auftraggeber tätig, gibt es bestimmte Abmachungen zwischen dem Texter und dem Auftraggeber. Es wird nicht nur die Bezahlung geregelt, sondern auch bestimmte Fristen, die der Texter einhalten muss. Besonders die Internet-Ghostwriter, die täglich Aufträge abarbeiten müssen, sind verpflichtet sich an Fristen zu halten. Diese Fristen werden auch als Deadlines bezeichnet. Der Auftraggeber setzt voraus, dass bestimmte Texte durch den Ghostwriter geschrieben werden, da diese einen weiteren Auftritt haben und für andere Zwecke genutzt werden. Ist ein Auftrag angenommen worden, ist zugleich die Deadline bekannt. Kann diese nicht eingehalten werden, verfahren die Auftraggeber oft unterschiedlich. Bei der Veröffentlichung von Büchern ist die Verzögerung von Textpassagen nicht sehr dramatisch. Schließlich können diese noch zeitlich aufgeholt werden. Jedoch sieht es bei einzelnen Texten anders aus. Das Versäumen der Deadlines zu kann dem kompletten Entzug des Auftrags führen. In der Regel tritt diese Konsequenz ein. Des weiteren kann es vorkommen, dass der Texter für zukünftige Aufträge nicht mehr engagiert wird. Weitere Konsequenzen treten in der Regel nicht ein. Im schlimmsten Fall kann es jedoch sein, dass der Texter seine Arbeit komplett verliert, da der Auftraggeber sein Vertrauen in den Texter gesetzt hat. Grundsätzlich müssen Deadlines eingehalten werden. Ohne dieses Prinzip ist eine Karriere als guter Ghostwriter nicht möglich. Dabei ist es nebensächlich, ob man sich als Ghostwriter am Anfang der Karriere befindet oder ob bereits seit einigen Jahren getextet wird. Verträge sichern nicht nur die Texter ab, sondern auch die Auftraggeber. Es sollte am besten immer ein Vertrag die Zusammenarbeit zwischen zwei Parteien regeln, damit ungeregelte Situationen nicht auftreten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert