Wer sich als Ghostwriter einen Namen zu machen, beginnt in der Regel im Internet. Das Internet weist einige Internetseiten auf, welche einige Jobmöglichkeiten für Ghostwriter anbieten. Dabei ist es oft nicht wichtig, ob man sich bereits sehr gut in dem Fachgebiet auskennt oder ob es sich um einen Beginner handelt, der in der Ghostwriter Branche Fuss fassen möchte.

Texter, die bereits Erfahrungen aufweisen können, sind in den meisten Texter-Jobbörsen frustriert. Grundsätzlich suchen Auftraggeber Texter, die für eine Wortvergütung von einem Cent schreiben. Bei einem Text von 300 Wörtern würden es auf drei Euro herauslaufen. Ein erfahrener Texter wird bei solchen Preisen nicht auf derartige Angebote eingehen. Schließlich können professionelle Texter meist eine journalistische Ausbildung aufweisen. Da es mittlerweile eine unendlich hohe Zahl von Textern im Internet gibt und sich diese täglich in den Jobbörsen für Texter tummeln, ist es für gute Texter schwer einen guten Job zu finden, in denen sie ihre Fähigkeiten anbieten können. Am Ende zählt für die Auftraggeber nur der geringe Preis und weniger die Qualität des Ghostwriters. Texter-Jobbörsen sind jedoch sehr interessant für Beginner. Möchten Texter in ihrer Freizeit ein wenig Geld verdienen, können diese ohne weitere Erfahrung für Arbeitgeber texten. Qualifikationen werden in der Regel nicht verlangt. Werden Texte für geringe Vergütungen schnell geschrieben und benötigen zudem nicht viel Rechercheaufwand, kann ein sehr gutes monatliches Einkommen erzielt werden. Es wird jedoch ein grundsätzliches Allgemeinwissen vorausgesetzt. In solchen Fällen kann ein Stundenlohn von 20 Euro möglich sein. Mehr als 1,5 bis 2 Cent pro Wort können jedoch in sehr wenigen Fällen im Internet verdient werden. Höher vergütete Angebote gibt es zumindest nicht in Texter-Jobbörsen.

Ein Gedanke zu “Texter-Jobbörsen – Lust oder Frust für Texter?”
  1. Ist ja auch klar. Die meisten Auftraggeber brauchen keinen hochgestochenen Texte und Texter mit Ausbildung schreiben leider oftmals zu wissenschaftlich oder zu journalistisch. Das bringt den meisten nichts für ihre Seite. Auch werden die Auftraggeber immer jünger und habe nicht mehr das Budget um wirklich noch 10 Cent pro Wort zu zahlen. Das sollte einem halt auch bewusst sein. Journalisten die freiberuflich tätig sind, sind meist sowieso mal aus irgendeinem Verlag geflogen 🙂 Also brauchen die gar nicht rumjammern. 🙂

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