Als sogenannter Ghostwriter schreibt man für einen Autoren, der die Texte unter seinem Namen publiziert. Das hat sehr oft den Grund, dass sich die Texte oder Bücher über diesen Namen verkaufen lassen und der eigentliche Autor ansonsten keine Chance hätte, vermarktet zu werden. Somit kann der eigentliche Texter arbeiten und verdient Geld. Derjenige, der seinen Namen zur Verfügung stellt, hat kaum Arbeit und verdient an den Texten. Wer nun von einem Autor Werke gelesen hat, der will natürlich auch weiter Werke lesen, die dazu passen. Somit wird dem Ghostwriter oft nicht gesagt, dass er sich irgendetwas einfallen lassen soll. Es wird ihm ein Konzept vorgegeben, das eine Struktur und eine Stilrichtung beinhaltet. Nun soll anhand von einem kurzen Skript ein gesamter Text erstellt werden. Dieser Text hat seinen Ursprung nun sogar bei demjenigen, der mit seinem guten Namen dafür stehen wird. Der Ghostwriter wird sich nach der Vorgabe richten und den groben Rahmen mit Inhalt füllen. Grob skizzierte Handlungsabläufe werden stark ausgebaut und weiter ausgefeilt. Personenbeschreibungen werden vertieft und es entsteht ein richtiges Werk.

Wer sich in der Literatur einen Namen aufgebaut hat, mit dem er verkaufen kann, der wird natürlich auch einen Ghostwriter einsetzen, der dem eigenen Stil entspricht. Dieser Ghostwriter muss sich somit mit den Werken befasst haben, um zu wissen, was erwartet wird. Ein guter Ghostwriter liest sich für eine professionelle Arbeit somit erst ein, dieses erhöht natürlich seinen Preis. Wer als Ghostwriter tätig ist, der ist immer froh, wenn er etwas hat, wonach er sich richten kann. Wenn dann sogar noch ein Handlungsrahmen gestellt wird, fällt die Arbeit oft sehr leicht.

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Geboren Ende der 70'er Jahre in Wien, seit 2002 in St. Gallen, Doktor der VWL

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