Es gibt viele Gründe dafür, einen Ghostwriter damit zu beauftragen, etwas zu schreiben, was man letztlich als sein eigenes Werk publiziert. Manche tun es aus Mangel an Zeit, andere, weil ihnen das nötige Talent und ein guter Schreibstil fehlen. Warum auch immer man sich dafür entschieden hat, es stellen sich zuerst einmal einige Fragen:

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[li]Wo finde ich einen Ghostwriter?[/li]
[li]Wie finde ich einen Ghostwriter?[/li]
[li]Wie erkenne ich seine Qualifikation und Kompetenz?[/li]
[li]Wird das Ergebnis meinen Vorstellungen gerecht werden?[/li]
[li] Was wird mich mein Auftrag kosten?[/li]
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Zunächst einmal finden sich vor allem im Internet nicht nur einzelne Ghostwriter, sondern ganze Agenturen. Dabei gilt es bereits die Spreu vom Weizen zu trennen, denn das Internet ist geradezu überschwemmt mit Schreiberlingen. Einen guten Ghostwriter kann man bereits anhand seiner Vita und durch seine Referenzen erkennen. Weiterhin wird ein guter Ghostwriter nicht mit einem simplen Auftragsbriefing zufrieden sein, sondern wird vor allem etwas über die Persönlichkeit des Auftraggebers wissen wollen, denn diesen verkörpert er für einige Zeit. Bereits hier kann der Auftraggeber viel zum guten Endergebnis beitragen und den Ghostwriter unterstützen, indem nicht nur viel, sondern vor allem produktiv, kommuniziert wird. Was die Kosten anbelangt, sei zunächst so viel gesagt: Gute Ghostwriter bekommt man nicht zu einem Hungerlohn! Im deutschsprachigen Raum gibt es nur wenige hundert wirklich ausgezeichnete Ghostwriter und diese können sich Ihre Fähigkeiten angemessen bezahlen lassen. Es empfiehlt sich also nicht gerade das günstigste Ghostwriting-Angebot anzunehmen, wenn man eine strukturell und inhaltlich hochwertiges Werk anfertigen lassen möchte. Um sich einen ersten Überblick über die Preise von Ghostwriting Dienstleistungen zu verschaffen eignet sich dieser Preisrechner. In jedem Fall sollte man jedoch einen verbindlichen Vertrag abschliessen, um im Verlauf Unstimmigkeiten und Mehrkosten auszuschließen.

Letztlich sei auch gesagt, dass eine wissenschaftliche Arbeit beispielsweise etwas anderes ist als ein Roman. Und ein Roman ist etwas anderes, als eine Pressemitteilung. Und ein guter Journalist muss noch lange keine Gedichte verfassen können. Jeder Ghostwriter ist anders, genau, wie jede Art von Text sich von den anderen unterscheidet. Es gilt also, den passenden Ghostwriter mit den richtigen Kompetenzen für das eigene Anliegen zu finden.

6 Gedanke zu “Wie finde ich einen Ghostwriter?”
  1. Ich bin gerade etwas erstaunt, dass es solche Preisrechner gibt. Für eine schnelle Informationsgrundlage vielleicht auch gar nicht verkehrt.

  2. Also ich finde zu Absicherung, oder wenn man keine Erfahrung hat, sollte man sich schon an eine professionelle Agentur wenden.

  3. Sie schreiben „Einen guten Ghostwriter kann man bereits anhand seiner Vita und durch seine Referenzen erkennen“. Bei der Vita stimme ich Ihnen zu, bezüglich der Referenzen sehe ich das aber doch etwas anders. Ein Ghostwriter vereinbart mit seinen Kunden, meistens sogar schriftlich, absolute Diskretion bezüglich seiner Arbeit für den Kunden. Ist der Ghostwriter seriös, so bin ich der Meinung, er sollte sich dann auch an diese Abmachung halten und seine Arbeiten für andere, denen er diese Diskretion zugesichert hat, nicht als Referenzen veröffentlichen. Kaum ein seriöser Ghostwriter wird Auftragsarbeiten als Referenzen nennen, höchstens eigene Werke, oder solche, bei denen er oder sie offiziell als Koautor mitgearbeitet hat, sofern es diese gibt.

  4. Ihre Argumentation greift nur bei „Alleinkämpfern“ unter den Geisterschreibern. Sehr viele Ghostwriter arbeiten für Agenturen und diese stellen (wie jedes andere Unternehmen auch) Referenzen zur Arbeitsqualität aus. Termintreue, Fähigkeiten im Schreiben, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und andere Kriterien können bewertet werden ohne kunden- und auftragsspezifische Daten zu verraten.

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