Viele Menschen haben die Verfilmung des Thrillers „Ghostwriter“ gesehen. Es handelt sich um einen Politthriller, welcher dem Regisseur Roman Polanski zu verdanken ist. Dieser Film basiert auf dem Buch von Robert Harris, der sich Ghost nennt. Der Film wurde im Jahr 2010 aufgeführt und lockte viele Menschen in die Kinos. Zudem wurde er mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet.
Der Film ist grundsätzlich sehr realitätsnah. Der eigentliche Ghostwriter wird beauftragt, das Lebenswerk einer wichtigen und bekannten Person zu vollenden. Für eine viertel Million Dollar nimmt sich der Ghostwriter dieser Aufgabe an. Jedoch verstrickt er sich immer mehr in Geheimnisse und wird am Ende mit dem eigenen Leben bedroht. Ein Ghostwriter ist in der heutigen Zeit dafür verantwortlich, Biografien zu verfassen und einige Nachforschungen anzustellen, welche das Leben der prominenten Person näher erklären. Jedoch wird es in der Realität nicht soweit kommen, dass Geheimnisse aufgedeckt werden, die nicht ans Licht geraten dürfen. Die Aufdeckung eines Mordes durch den Ghostwriter oder andere spektakuläre Vorkommnisse geschehen in der Regel nicht. Zumal greift der Ghostwriter nicht in die Privatsphäre der Personen ein, über welche die Biografien handeln. Wie ein Film jedoch sein muss, wird die Realität bei der Verfilmung für einen langen Moment vergessen und was folgt, ist die Entstehung eines Thrillers, der im Leben von Ghostwritern nicht entsteht. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel. In sehr seltenen Fällen erfährt ein Ghostwriter Details, die er nicht preisgeben darf. Jedoch wird er wohl kaum in einen Mord verwickelt oder erfährt bedrohende Details, welche die Öffentlichkeit nicht erreichen dürfen.