Deutlicher erkennen lernen
Für gefertigte Kopien der Rechteinhaber gelten die Gesetze des Persönlichkeitsrechts. Daher ist ganz außerordentlich darauf dazu achten, dass bei Texten oder Werken im Wege von Bekanntgaben, zu denen Fotografien beigefügt werden, keine berechtigen Interessen des Abgebildeten verletzt werden. Vielzählige Rechtsverstöße sind bekannt, sie sind durch Einzelentscheidungen differenziert. Das Persönlichkeitsrecht soll schützen, dass jedermann geschützt wird und zwar nämlich gegen den Missbrauch seiner Fotos, also seines Abbildes, seiner Person im Publikum. Weil eine Abbildung oder eine Darstellung von jemand, ohne Kenntnis jedweder Person zu Bloßstellung und Entwürdigung oder Herabsetzung leiten kann. Geradezu – weil die Leser und Betrachtenden es mit deren Auge betrachten, sofern es so lauter Munde geht, wenn sie es so bezeichnen.
Das kann zu einer Falschbetrachtung lenken, es kann zu bösen Ärgernissen führen. Im Gebrauch von Abbildungen fremder Charaktere werden diese Individuen verletzt, dass etwas zugänglich gemacht wird – um in Anbetracht von dem ausgedachtem Text besondere Kreise anzusprechen. Selbstverständlich kann der Abgebildete, der in seinen Rechten verletzt wird, einen Unterlassungsanspruch auslösen, jedoch der geistig und selbst erschöpfte Text beziehungsweise das Werk, bezweckt nicht, das eigentlich zweckbewusste, wie es bestand.
Texte erfassen, diese nieder zuschreiben und zudem veröffentlichen, sofern diese aus eigenem Gedanken niedergeschrieben sind, veranlassen die wenigsten Unterlassungen auszulösen. Allerdings ist auf vieles dabei zu achten. Durch eine Wortwahl und Benennung von Namen, Menschen oder anderen medienbezogenen Personen können Anrechte gekränkt werden.
Bei dem Einschluss eines Textes werden die Wortlaute zentral wissend in Bezug auf aktuelle Berücksichtigungen und Fälle redaktionell geprüft, aber ein Pressewesen erfasst nicht alles.