Mit White Papers genau die richtige Strategie verfolgen
Durch ein White Paper, auch Weißbuch genannt, wird offengelegt, welche konkreten Vorgehensweisen für ein bestimmtes Fachgebiet eingeschlagen werden müssen, damit eine nutzbringende Problemlösung garantiert ist.
Ursprünglich wurden White Papers in der Politik, genauer gesagt in der Außenpolitik, eingesetzt, und zwar als sogenannte Farbbücher. Jedes Land hatte hierbei sein eigenes außenpolitisches Farbbuch, in dem genau themenspezifische Fragen behandelt wurden, um die Motivation eigenen Handels anderen besser verständlich zu machen. Diese Tradition, dass etwa Frankreich in der Farbe Gelb, Deutschland in der Farbe Weiß oder die USA und Österreich in der Farbe Rot Dokumente für ihre speziellen außenpolitischen Entscheidungen erstellten, entstand im Mittelalter und endete erst im Jahre 1917. Vor allem in der Politik und in der Wirtschaft wurde aber die sich über Jahrhunderte bewährte Farbbuch-Tradition in Form von White Papers schließlich fortgesetzt. Denn gerade innerhalb der EU, der Bundeswehr, der Informationstechnik sowie der Kommunikations- und Werbebranche sind Weißbücher ein wichtiges Instrumentarium, um ganz klar konkret anwendbare Problemlösungen zu einem komplexen Sachthema zu geben. Dadurch, dass White Papers vom Stil her dem eines Berichtes ähneln und eine auf den Punkt bringende Sprache gebrauchen, sind die dort formulierten Lösungswege und Nutzaspekte nicht nur für die angesprochene Zielgruppe, sondern auch für andere Interessenten sofort einsehbar. Auch braucht man nicht lange, um gerade bestimmte Wirtschaftsfragen behandelnde White Papers (wie etwa spezielle Marktstudien, Marktforschungen oder Marktanalysen) zu lesen, da sie in der Regel nur einen Umfang von maximal 15 Seiten haben.
Um genau die richtigen Antworten auf bestimmte fachspezifische, themenbezogene Fragen zu erhalten, sollte man auf White Papers zurückgreifen, da sie hierzu stets Schwarz auf Weiß eine erfolgreiche Strategie aufzeigen.